Die enorme Summe ist zwar etwas niedriger als noch die Jahre zuvor, da waren aber auch noch deutlich mehr Flüchtlinge zu betreuen. 2022 ging das Innenministerium bei seinen Berechnungen von durchschnittlich 42.095 Migranten aus, die rund um die Uhr versorgt werden wollten.

Und das ging so richtig ins Geld – fast 340 Millionen Euro Kosten für die Asylbetreuung liefen auf. Pro Flüchtling musste der österreichische Steuerzahler somit 22 Euro am Tag erwirtschaften.

"Taschengeld" um 2,3 Millionen Euro für Flüchtlinge

Am meisten fielen dabei die Personalkosten für die Betreuung und die Verpflegung der Fremden ins Gewicht. 27 Millionen Euro kosteten die Betreuer, 20 Millionen das Essen und trinken. Hinzu kamen Mieten, Betriebskosten und Sicherheitsleistungen in Höhe von zwölf Millionen Euro.

Natürlich fielen auch Kosten für die Sozialversicherung der Asylwerber an: 5,7 Millionen Euro. Und für die medizinische Versorgung der Geflüchteten: 3,8 Millionen Euro. Weitere 4,7 Millionen Euro verschlangen die Transporte der Asylwerber und 2,3 Millionen Euro deren “Taschengeld” im Rahmen der Grundversorgung.

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Kommentare

  • Mag. Stephan Fischer sagt:

    ÖVP+Grüne = „Das Beste aus beiden Welten“

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  • Masi sagt:

    wir haben`s ja, dass aber Hunderttausende Österreicher nicht mehr wissen, wie sie ihren Lebensunterhalt bestreiten können, interessiert die “Regierung” einen Dreck!! Es wird nicht mehr lange dauern uns es wird soziale Spannungen geben, die unser Land noch nie gesehen hat!!

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  • Neo sagt:

    Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaupten das diese Zahlen um einiges zu gering angesetzt ist

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  • GF 99 sagt:

    Die was fleißig zur Arbeit gehen zahlen dafür. Zahlen für den ORF. Zahlen für die EU. Zahlen für die Ukraine. Zahlen, zahlen und zahlen.

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  • Gerd sagt:

    Dafür haben sie Geld, für die Armutsrentner aber immer keines!

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  • Lou Zifer sagt:

    Ist doch nur Steuergeld … einfach eine CO2 Steuer oder ORF Steuer in Zeiten der Inflation um die 10% einführen und gut ist.
    Alle die kalt hatten in der Wohnung oder beim Essn sparen müssn, weil alles so teuer, können sich im guten Gewissen wägen. Das hilft sicher weiter und ansonsten Hrn. HBP’s Rat befolgen: Zähne zusammenbeissen.

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  • Pan Tau sagt:

    Warum Österreich sich da so hineinkniet?

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    1. Active sagt:

      @Charly1
      Lasse mich nicht als Gutmensch beschimpfen, ist klagswürdig. 😜

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  • Ken Bering sagt:

    Man kann das Geld auch gleich zum Fenster rausschmeißen; natürlich sind die tatsächlichen Gesamtkosten für die hier nicht Erwünschten wesentlich höher.

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    1. Charly1 sagt:

      Während der Corona-Pandemie haben Politiker das Geldverschleudern entdeckt. Sie werfen mit Millionen und Milliarden um sich, als ob es
      sich um Fasnacht-Konfetti handeln würde.

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  • Wienerin sagt:

    Zum Glück sind wir ja mit “nur” knapp 400 Milliarden Euro Schulden sooo ein reiches Land, dass wir uns das locker leisten können. Gespart wird eh bei den eigenen Bürgern

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  • Encolpius sagt:

    Da möchte man sofort neu wählen. Hoffentlich ziehen die Wähler auch mit.

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